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Weltpolitik in der Antarktis

Bisher gibt es in der Antarktis kein politisches Wirken, zumindest nicht so, wie wir es vom Rest der Welt kennen. Die Antarktis hat als südlichster Kontinent der Erde eine einzigartige geopolitische Bedeutung. Der Grund hierfür ist, dass die Zugänglichkeit bis vor nicht allzu langer Zeit schwer bis unmöglich war. Die Antarktis hat keine dauerhafte Bevölkerung und ist nicht Teil eines Staates. Geplante Vorhaben in der Antarktis werden durch ein System internationaler Abkommen und Verträge geregelt. Der wichtigste Vertrag ist der Antarktis-Vertrag. Dieser wurde im Jahr 1959 auf den Weg gebacht und trat 1961 in Kraft. Der Antarktis-Vertrag wurde zunächst von 12 Nationen unterzeichnet und später von 44 weiteren. Diese internationale Übereinkunft soll sicherstellen, dass die Antarktis ausschließlich zu einer friedlichen Nutzung und der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung steht. Militärische Aktivitäten oder Nuklearversuche sind verboten.

 

Fortsetzung folgt!